Vorsorgen und Steuern sparen
Melanie und Markus Häfliger haben drei Kinder, arbeiten beide Teilzeit und erhalten jedes Jahr eine satte Steuerrechnung. Das schmerzt, wünschen sie sich doch eine grosse Reise und ein Eigenheim im Grünen. Dank der richtigen Vorsorgeplanung dürfen sie heute wieder träumen und planen zumindest schon mal die nächsten Campingferien in den Bergen.
«Es war definitiv die schönste, aber auch anstrengendste Zeit in meinem Leben», erzählt Melanie Häfliger. Wenn sie auf die Geburt ihrer drei Kinder zurückblickt, kommen ihr spontan unzählige rührende Momente, aber auch einige schlaflose Nächte in den Sinn. Doch mittlerweile sind die drei älter und gehen zur Schule, Melanie und ihr Mann Markus sind wieder beide berufstätig. Sie arbeitet mit einem 40-Prozent-Pensum als Ergotherapeutin, er als Projektleiter mit einem 80-Prozent-Pensum im lokalen Sanitärgeschäft. «Seit wir eine Familie gegründet haben, hat sich vieles verändert», sind sich die beiden einig. Aus zwei Personen wurden fünf. Von den beiden ursprünglichen Vollzeit-Einkommen bleibt noch ein 120-Prozent-Pensum. Das hat auch Auswirkungen aufs Familienbudget.
Dieses Budget ist angespannter als auch schon. Eigentlich träumen die beiden von einer grossen Reise zu fünft, sobald die Kinder grösser sind. «Auch ein Eigenheim mit viel Umschwung im Grünen ist schon lange ein Traum von uns», ergänzt Markus. Doch der finanzielle Spielraum ist aktuell gering. Das reduzierte Einkommen, die Auslagen für die Familie und eine satte Steuerrechnung Ende des Jahres drücken aufs Budget.
«Letztes Jahr haben wir als Familie CHF 1’770 an Steuern gespart. Damit haben wir unsere Campingferien im Engadin finanziert.»
Als typisch mittelständische Familie sei die Steuersituation schon etwas unbefriedigend, gibt Melanie unumwunden zu. Auf der einen Seite stehen hohe Lebenshaltungskosten, beispielsweise für die Kinderbetreuung, auf der anderen Seite führt die gemeinsame Besteuerung als Ehepaar zu einer hohen Steuerbelastung. «Würde einer von uns beiden das Pensum erhöhen, würde das Mehreinkommen wohl von der Steuerprogression schon fast wieder egalisiert», so die Rechnung von Markus. Auf einen grünen Zweig zu kommen, sei unter diesen Umständen schwierig.
Zudem nehmen die beiden aufgrund ihrer Teilzeitpensen Einkommenslücken in Kauf, die sie im Alter ausgleichen müssen. Irgendwann haben sie sich gedacht: «Da muss doch mehr drinliegen.» Der Traum von der Weltreise mit der ganzen Familie oder die Realisierung eines Eigenheims rücke in solchen Momenten in weite Ferne.
Ein längeres Gespräch mit einer befreundeten Familie bringt dann schliesslich den Stein ins Rollen. Nach einer Internetrecherche zum Thema Steuern und Vorsorge entscheiden sich Melanie und Markus für eine professionelle Beratung. Sie wenden sich an die Baloise, wo sie eine Steuer- und Vorsorgeberatung in Anspruch nehmen. Gemeinsam mit ihrem Kundenberater berechnen die beiden ihre Vorsorgelücken und ermitteln den monatlichen Sparbedarf. Schnell wird klar: Die beiden können auch mit kleineren Beträgen über einen längeren Zeitraum viel bewirken. In einer detaillierten Planung halten sie fest, dass sie neu monatlich in die Säule 3a einzahlen, anstatt aufs Sparkonto. Themen wie Steuern und Finanzen haben bei den beiden früher mehr Bauchschmerzen als Vorfreude ausgelöst. Nach der Beratung durch die Baloise sind sie überrascht, wie einfach eine individuelle Vorsorgeplanung erstellt werden kann.
Seit die beiden ihre Steuern optimiert haben, gestaltet sich das Jahresende wesentlich entspannter. Anstatt mit Zahlen zu jonglieren, planen sie nun die gemeinsamen Campingferien in den Bergen. Zudem überlegen sich Melanie und Markus, einen Teil ihrer Ersparnisse anzulegen.
Abschliessend stellen die beiden fest: Auch für mittlere Einkommen gibt es Möglichkeiten, Steuern zu sparen und gleichzeitig die Altersvorsorge auszubauen. An vielen kleinen Schrauben zu drehen, bewirkt in der Summe Grosses. Dafür braucht es eine umfassende Analyse, eine individuelle Planung und die richtige Beratung. Dann ist plötzlich vieles möglich.