Hier erhalten Sie wertvolle Ratschläge für die finanzielle Sicherheit Ihrer Familie.
Sie erwarten ein Kind? Herzlichen Glückwunsch! Familienzuwachs gehört zu den grössten Freuden im Leben. Natürlich bringt die Ankunft eines Babys auch zahlreiche Fragen mit sich.
Zusätzlich zur Erstausstattung für das Baby fallen weitere Kosten an, die werdende Eltern einplanen müssen. Im Folgenden finden Sie fünf wichtige Budgetpositionen, welche die Geburt eines Kindes mit sich bringt. Berücksichtigen Sie diese bei Ihrer Planung.
Gemäss Budgetberatung Schweiz* belastet ein Baby die Haushaltskasse monatlich mit etwa 300 bis 400 CHF. Der Verband gibt die Aufteilung der Kosten wie folgt an:
- Nahrungsmittel: 60 bis 150 CHF
- Haushaltskosten (Waschmittel usw.): ca. 40 CHF
- Windeln und Säuglingspflegeprodukte: 50 bis 100 CHF
- Kleider: ca. 50 CHF
- Gesundheitskosten: ca. 20 CHF
Vielleicht wollen Sie in eine grössere Wohnung umziehen, das Stadt- gegen das Landleben tauschen oder sich den Traum vom Wohneigentum erfüllen. Tatsache ist, dass Sie im Hinblick auf Ihre Wohnsituation Platz schaffen müssen für einen kleinen Menschen.
Nicht nur höhere Miet- oder Hypothekarkosten, sondern auch Umzugskosten und der Kauf von zusätzlichem Mobiliar für die grössere Wohnung müssen einkalkuliert werden.
Ihr Baby muss ab Geburt gegen Krankheit versichert sein. Damit diese Deckung besteht, müssen Sie vor der Geburt oder bis spätestens drei Monate danach eine Krankenversicherung abschliessen. Für die Grundversicherung Ihres Kindes müssen Sie mit ungefähr 80 CHF pro Monat rechnen.*
Auch wenn Sie finanzielle Unterstützung für die Betreuung Ihrer Kinder erhalten: Plätze in Kindertagesstätten stellen einen grossen Budgetposten für eine junge Familie dar. Vernachlässigen Sie diese Kosten nicht in Ihrer Budgetplanung!
Ein längerer Mutterschaftsurlaub oder die Reduktion des Arbeitspensums kostet ebenfalls Geld und hat einen beträchtlichen Einfluss sowohl auf das Einkommen als auch auf die Vorsorge des betroffenen Elternteils.
Im Hinblick auf Ihre Wohnsituation müssen Sie Platz schaffen für einen kleinen Menschen. Das bedeutet in den meisten Fällen neue Anschaffungen in Form von Möbeln, Ausrüstung und Kleidern. Auch Ihr Sicherheitsbedürfnis kann sich ändern, sodass Sie entsprechende Vorkehrungen in Ihrem Zuhause treffen möchten.
In Anbetracht dieser Punkte ist es ratsam, Ihre private Haushaltsversicherung sowie Ihre Haftpflichtversicherung zu aktualisieren. Grundsätzlich gelten diese Versicherungen für alle in Ihrem Haushalt wohnhaften Personen, egal welchen Alters – also auch für Ihren Nachwuchs.
Doch da sich Ihr persönlicher Besitz und somit der Wiederbeschaffungswert ändert, ist eine Anpassung unverzichtbar, wenn Sie keine Einbussen im Schadenfall haben möchten.
* Quelle: Budgetberatung Schweiz, «Eigene Kinder – lieb und teuer», www.budgetberatung.ch
Spätestens wenn sich Nachwuchs ankündigt, sollten Sie sich Gedanken machen über eine zusätzliche Vorsorge. Ihr Sicherheitsbedürfnis kann sich ab dem Tag, an dem Sie Eltern werden, radikal verändern. Überlegen Sie sich gemeinsam, welche potenziellen Risiken in Ihrem Leben bestehen und ob Sie sich dagegen durch eine Versicherung absichern wollen.
Für den Fall der Fälle, dass den Eltern etwas zustossen sollte, sorgt eine Risikolebensversicherung für den nötigen Schutz. Der Schutz ist wichtig für die Hinterbliebenen, wenn Vater oder Mutter etwas passiert. Die Renten aus AHV und BVG genügen in der Regel nicht, um Ihrer Familie die Fortführung des gewohnten Lebensstandards zu sichern. Die Todesfallrisikoversicherung der Baloise sichert Ihre Angehörigen finanziell ab, falls Ihnen etwas zustossen sollte.
Wenn Sie Wohneigentum erworben haben, stellt die Todesfallversicherung auch die erforderliche Tilgung der Hypothekarschulden sicher.
Insbesondere für den Hauptverdiener Ihrer Familie ist es ratsam, sein wertvollstes Gut für den Fall eines Unfalls oder einer Krankheit abzusichern: die eigene Arbeitskraft. Wenn Sie aus einem dieser Gründe nicht mehr arbeiten können, wird Ihr Lohn nach einer gewissen Frist nicht mehr weitergezahlt. An die Stelle des Lohnes treten die Renten aus der Invalidenversicherung (IV) und der Unfallversicherung (UVG) oder der Pensionskasse (BVG). In der Regel sind die Renten aus dem UVG hoch genug, sodass kaum eine Einkommenslücke entsteht.
Wenn Ihnen das Arbeiten aber aufgrund einer Krankheit verunmöglicht wird – was mit 90 % weitaus häufiger der Fall ist –, sieht es allerdings anders aus: Wenn Sie im BVG nur mit den Mindestleistungen versichert sind, ergeben die Renten aus IV und BVG zusammen nur ca. 60 % Ihres bisherigen Lohnes.
Vor allem wenn gewisse Verpflichtungen wie Hypotheken bestehen oder die Kinder noch klein sind, ist eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung höchst ratsam. Zusammen mit diesen Leistungen aus den Sozialversicherungen ermöglicht die Rente Ihnen und Ihrer Familie, Ihren Lebensstandard zu halten, auch wenn Sie nicht mehr arbeiten können.
Mit vorgefertigten Lebensversicherungspaketen von Baloise Safe Plan stehen jungen Paaren Einsteigerpakete in der Säule 3a zur Verfügung, die sich flexibel an die zukünftige Lebenssituation anpassen lassen.
In einem Beratungsgespräch können wir einen auf Ihre Situation zugeschnittenen Versicherungsschutz anbieten, damit Sie sorglos und zuversichtlich Ihr Familienglück geniessen können.
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