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Blog Big Data - So verändert KI die Vermögensverwaltung

Sind KI und Big Data die Zukunft des Asset Managements? Erfahren Sie mehr darüber, wie Baloise dieser Frage auf den Grund geht.

Asset Management 9. August 2020
Künstliche Intelligenz im Asset Management

Mit Big Data zur optimalen Geldanlage

Von Chatbots über Gesichtserkennung bis hin zu Sprachassistenten – Künstliche Intelligenz (KI) findet sich zunehmend in unserem Alltag wieder. Auch in der Vermögensverwaltung ist KI auf dem Vormarsch. Das heisst: die Simulation menschlicher Intelligenz mit Computersystemen. Für das Asset Management sind vor allem die Bereiche Machine Learning und Deep Learning vielversprechend. Maschinelles Lernen verwendet Algorithmen, um aus zur Verfügung gestellten Daten (Big Data) zu lernen und daraus Regeln abzuleiten, die sich wiederum auf zukünftige Daten übertragen lassen. So basieren beispielsweise die Empfehlungen von Streaming-Diensten auf Machine Learning. Deep Learning ist als Unterkategorie des Maschinellen Lernens zu verstehen. Es nutzt grosse Datenmengen, um ein neuronales Netzwerk zu bilden, das selbstständig lernen und Prognosen oder Entscheidungen treffen kann. Damit gilt Deep Learning gewissermassen als Königsdisziplin der Künstlichen Intelligenz, und kommt heute unter anderem bereits bei der Bild- und Spracherkennung von Smartphones zum Einsatz. Auch das Asset Management hat Künstliche Intelligenz als wichtige Zukunftstechnologie erkannt. Nisha Nicotra, Senior Portfolio Managerin vom Asset Management, berichtet im Interview von der Zusammenarbeit mit dem KI-Startup Brainalyzed.

Was macht Brainalyzed zusammen mit dem Asset Management?

Nisha Nicotra: Die Brainalyzed Finance GmbH ist ein Startup aus Deutschland, das sich auf Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning in der Finanzbranche spezialisiert hat. Genauer gesagt: Die Gründer beschäftigten sich mit der Analyse von Zeitreihen und dem Arbeiten mit grossen Datenmengen, also Big Data. Wir beim Asset Management verwalten insgesamt 65 Milliarden Franken, davon sieben Milliarden Franken an Immobilien-Anlagen. Dabei verfolgen wir eine systematisch-regelbasierte Investmentstrategie. Das heisst, unsere Kauf- bzw. Verkaufsentscheidungen basieren auf mathematischen Modellen und vorab definierten Regeln. Da hierbei grosse Datenmengen anfallen, wollen wir an dieser Stelle mit Künstlicher Intelligenz bzw. Machine Learning ansetzen. Brainalyzed hat eine Plattform entwickelt, mit der datenbasierte Entscheidungen getroffen werden können. So haben wir das KI-Wissen auf der einen Seite und das Asset-Management-Know-how auf der anderen. Uns verbindet bereits seit zwei Jahren eine Partnerschaft. Seit Sommer 2019 halten wir als Investor eine Minderheitsbeteiligung an Brainalyzed.

Welche gemeinsamen Ziele werden verfolgt?

Nicotra: Wir wollen unsere Erfahrung in der Vermögensverwaltung mit Künstlicher Intelligenz kombinieren, um uns zukunftssicher aufzustellen und im Wettbewerb zu positionieren. Denn wir sind überzeugt davon, dass neue Methoden und Erkenntnisse im Bereich KI die Art und Weise verändern, wie Asset Management betrieben wird. Bei dieser Entwicklung will das Asset Management eine führende Rolle einnehmen und durch Kooperationen sowie Partnerschaften sukzessive Know-how aufbauen. Die Brainalyzed-Gründer, Dr. Gunter Fischer und Thomas Kopetsch, wollen sich wiederum im Investment-Bereich etablieren und ihre Deep-Learning-Technologie weiterentwickeln. So eröffnet uns diese Partnerschaft einerseits den Zugang zu einer einzigartigen Plattform, die es uns ermöglicht, unsere Use Cases individuell und automatisch zu trainieren – ganz ohne den Einsatz von eigenen AI-Data-Scientists. Wir entwickeln die Use Cases, denn wir wissen, welche Daten relevant sind, müssen aber nicht programmieren. Andererseits erhält Brainalyzed praktisches Feedback direkt von uns als Lead User aus der Branche. Damit heben wir unsere Synergien optimal.

Welche Meilensteine wurden bisher erreicht?

Nicotra: Brainalyzed hat bereits eine webbasierte Beta-Version der KI-Plattform gelauncht, die wir nutzen. Dabei handelt es sich um eine Deep-Learning-Software für Artificial Swarm Intelligence. Sie kann sich selbst optimieren und basiert auf einem Schwarm an intelligenten Algorithmen, die sich gezielt definieren lassen. Das Tool nutzt vorhandenen Daten, um neuronale Netze zu trainieren und daraus fundierte Prognosen und Einschätzungen abzuleiten.

Nisha Nicotra ist Senior Portfolio Manager Fixed Income beim Asset Management

Erfahren Sie im zweiten Teil des Interviews, in welchen Bereichen vom Asset Management Künstliche Intelligenz bereits eingesetzt wird und wie es ist, mit Brainalyzed als Startup zusammenzuarbeiten.

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