Mit einer Baloise Hypothek finden Sie die für Sie passende Finanzierung.
Die Preise für Eigentumswohnungen oder Einfamilienhäuser bewegen sich zurzeit kontinuierlich nach oben. Die Nachfrage ist gross, das Bauland immer knapper. Traditionell finanzieren sich die Schweizerinnen und Schweizer ihren Traum von den eigenen vier Wänden deshalb aus einer Kombination aus Eigenkapital und Fremdkapital. Doch getan ist es damit noch nicht.
Die Finanzierung von Wohneigentum ist eine Entscheidung von grosser Tragweite. Eine vorausschauende Planung und eine sorgfältige Abklärung sind deshalb sehr wichtig. Bevor Sie sich an die Finanzierung Ihres Wohneigentums machen, sollten Sie sich deshalb folgende Fragen stellen:
- Möchten wir in der Stadt oder auf dem Land leben? Wie hoch sind die Preisunterschiede?
- Wie lange darf der tägliche Arbeitsweg sein?
- Wie sind die Verkehrsanbindungen?
- Wie weit weg sind Freunde und Verwandte?
- Welche Kinderbetreuungsangebote gibt es?
- Hat die Gemeinde Kindergarten und Schule?
- Wie ist das Umfeld? Passen wir in diese Umgebung? Fühlen wir uns dort wohl?
Auf Schritt 1 oder sogar im Gleichschritt sollte die Beratung folgen. Lassen Sie sich auf Ihrem Weg zum Eigenheim begleiten – und zwar nicht erst, wenn der Kaufvertrag auf dem Tisch liegt. Der erste Beratungsschritt sieht nämlich die Abklärung der persönlichen Bedürfnisse vor. Unsere Beraterinnen und Berater aus der Region kennen die örtlichen Gegebenheiten bestens und können Sie vor überrissenen Preisen schützen.
Mindestens 20 Prozent des Kaufpreises eines Eigenheims müssen aus eigenen Mitteln finanziert werden. Für die meisten heisst es deshalb erst mal sparen; im Schnitt dauert die Sparzeit rund acht Jahre. Das Geld auf dem Sparkonto ist aber nur eine Variante, um das nötige Eigenkapital zusammenzubringen. Dafür gibt es mehrere Wege und Mittel – viele entscheiden sich für eine Kombination daraus:
- Bankguthaben
- Guthaben aus der Säule 3a
- Erbvorbezüge oder Schenkungen
- Wertschriften
- Pensionskassenguthaben (bis zu 10 Prozent)
- Darlehen von Verwandten und Bekannten
Die restlichen 80 Prozent der Finanzierung eines Eigenheims macht in der Regel das Fremdkapital aus. Weil jede Situation anders ist, bieten wir verschiedene Hypothekarmodelle an – jedes mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen.
Die beliebteste Hypothekenform der Schweiz ist die Festhypothek. Warum? Sie erlaubt eine genaue Budgetplanung und schützt Sie vor steigenden Zinsen. Während der gesamten Laufzeit von zwei bis zehn Jahren bietet die Festhypothek einen unveränderlichen Zinssatz. Sie wissen dadurch genau, wie hoch Ihre monatliche Belastung ausfällt.
Vorteile
- Feste Laufzeit von zwei bis zehn Jahren
- Garantierter Zinssatz und somit Schutz vor steigenden Zinsen
- Genaue Budgetplanung möglich
Nachteile
- Zinskosten für die abgeschlossene Laufzeit auch bei sinkenden Marktzinsen gleichbleibend
- Vorzeitige Auflösung möglich, aber sehr kostspielig
- Amortisation nicht möglich bei der klassischen Festhypothek
Sie wünschen sich eine hohe Flexibilität und nehmen dafür auch Zinsschwankungen am Markt in Kauf? Die variable Hypothek gibt Ihnen den gewünschten Spielraum. Ihre Laufzeit ist nicht festgelegt und die Hypothek kann jederzeit gekündigt oder bei Bedarf auch in ein anderes Hypothekarmodell umgewandelt werden.
Vorteile
- Vollumfänglich von sinkenden Zinsen profitieren
- Jederzeitige Umwandlung in anderes Hypothekarmodell möglich
- Ausserordentliche Amortisation unter Einhaltung einer Kündigungsfrist möglich
- Kein Mindestbetrag
Nachteile
- Marktentwicklung direkt spürbar; steigen die Zinsen, steigt auch der Hypothekarzins
- Meist höherer Zins als Zinssatz einer durchschnittlichen Festhypothek
Sie verfolgen den Markt aktiv und möchten von Hypothekarzinssenkungen profitieren? Dann ist die SARON-Hypothek wie für Sie gemacht. Jeweils fünf Tage vor Quartalsende wird der SARON-Basiszinssatz für das gesamte zurückliegende Quartal berechnet. Als Basis dafür dienen die kurzfristigen SARON-Tagessätze (SARON: Swiss Average Rate Overnight).
Vorteile
- Flexibles und transparentes Hypothekarmodell
- Direkter Nutzen von sinkenden oder tiefen Tagessätzen des SARON
- Direkte oder indirekte Amortisation der Hypothek
- Wechsel zu einer Festhypothek per Quartalsende bei steigenden Zinsen möglich
Nachteil
- Keine Planungssicherheit aufgrund möglicher Zinsveränderungen
Auf dem Weg zum Wohneigentum einen Partner an Ihrer Seite zu wissen, der Bank und Versicherung vereint, bietet Ihnen nicht nur Sicherheit, sondern auch monetäre Vorteile: Wenn Sie zum ersten Mal eine Festhypothek bei Baloise abschliessen oder mit Ihrer bestehenden Hypothek zur Baloise wechseln, erhalten Sie einen Startbonus von 0,1 Prozent. Vertrauen Sie auch noch Ihre Versicherungen und Anlagen der Baloise an, reduzieren Sie den Zinssatz zusätzlich. Insgesamt können Sie so bis zu 0,25 Prozent auf den Hypothekarzinssatz sparen.
- Startbonus bis 0,25 Prozent Rabatt
- Versicherungsbonus bis 0,1 Prozent Rabatt
- Anlagebonus bis 0,05 Prozent Rabatt
Gesamtbonus auf Ersthypothek bis 0,40 Prozent Rabatt