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Vorsicht vor gefälschten SMS und E-Mails (Phishing)

Betrüger versuchen aktuell, E-Mails und SMS zu fälschen, sogenanntes Phishing, um an Ihre persönlichen Daten wie Passwörter oder Kontoinformationen zu gelangen. Wir erklären Ihnen, wie Sie solche Nachrichten sicher erkennen, richtig darauf reagieren und sich zuverlässig schützen.

Gut zu wissen

Baloise wird Sie nicht per Email auffordern, Versicherungs- oder Vorsorgeprodukte sowie Kontoangaben oder andere persönliche Daten online preiszugeben oder zu bestätigen.

Sollten Sie eine ensprechende E-Mail-Nachricht bekommen, kann das ein Phishing-Versuch sein. Klicken Sie bitte nicht auf Links und geben Sie keine persönlichen Daten ein.

Als Kundin oder Kunde müssen Sie aufgrund des Zusammenschlusses von Helvetia und Baloise nichts unternehmen. Ihre Daten sind bei uns hinterlegt.

So erkennen Sie betrügerische Nachrichten
Unglaubwürdige Absender

Überprüfen Sie die E-Mailadresse des Absenders. Bei Phishing-E-Mails sieht der angezeigte Name des Absenders oft vertrauenswürdig aus, die E-Mail-Adresse selbst ist es aber meist nicht.

Vorgegebene Dringlichkeit

Wird in der E-Mail (oder am Telefon) gedroht oder Druck ausgeübt, sollten Sie die Nachricht umgehend löschen bzw. einen Anruf abbrechen.

Falscher Vorwand

Macht der Inhalt der Nachricht keinen Sinn, beispielsweise eine Versandbestätigung, obwohl Sie nichts bestellt haben: löschen.

Versteckte Links

Fahren Sie mit der Maus über Verlinkungen in der E-Mail, ohne diese anzuklicken. Dadurch sehen Sie ganz unten links die wahre Zieladresse, welche hinter dem Link steckt. Achten Sie auch auf Schreibfehler in der hinterlegten Internet-Adresse (URL).

Mangelnde Rechtschreibung

Überprüfen Sie die E-Mail-Nachricht auf Rechtschreibung. Oftmals enthalten die gefälschten Texte mehr oder weniger auffällige Schreibfehler. Aber aufgepasst: Texte werden zunehmend professioneller gestaltet, weshalb eine einwandfreie Rechtschreibung kein Garant für Sicherheit ist.

Frage nach sensitiven Daten

Banken und seriöse Anbieter dürfen Sie niemals per E-Mail oder telefonisch auffordern, PIN, TAN oder andere geheime Daten preiszugeben – das ist eine wichtige Sicherheitsregel. Wenn das vorkommt, ist es ein eindeutiger Phishing-Versuch.

So erkennen und vermeiden Sie Phishing
Was Sie tun sollten
  • Klicken Sie niemals auf Links aus E-Mails, SMS, etc. oder von anderen Webseiten.
  • Geben Sie nie sensible Daten von sich preis, wenn Sie per E-Mail oder SMS dazu aufgefordert werden.
  • Nutzen Sie ausschliesslich unsere offiziellen Kommunikationskanäle: Website, App, Chatbot oder Hotline.
  • Geben Sie «baloise.ch» immer direkt in der Adressleiste des Browsers ein.
  • Melden Sie verdächtige Nachrichten.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie Phishing Nachrichten zuverlässig erkennen und darauf reagieren.
Was Sie vermeiden sollten

 

  • Keine Links oder Anhänge öffnen.
  • Keine sensiblen und persönlichen Daten weitergeben.
  • Keine Dateien herunterladen oder ausführen.
  • Nicht unter Druck reagieren.
  • Keine Antwort auf die SMS verschicken.
Hinweis: Kontaktdaten Selfservice

Wir bitten unsere Kundschaft mit unzureichenden Kontaktdaten in einem automatisierten Prozess, diese zu ergänzen. Dabei geht es aber lediglich um Adresse, E-Mailadresse oder Telefonnummer, nicht um sensible Daten. Die Übermittlung dieses Self-Services erfolgt über eine verschlüsselte Verbindung.

Sensible Daten wie die Bankverbindung oder Angaben zu Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bitten wir Sie, nie online preiszugeben oder zu bestätigen. Eine solche Anfrage könnte ein Phishing-Versuch sein.

Haben Sie eine E-Mail oder SMS erhalten, die Ihnen verdächtig vorkommt? Reagieren Sie nicht auf die verdächtige Nachricht und leiten Sie sie uns direkt zur Prüfung weiter.