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Blog Tipps für den Kauf eines Occasionsautos

Damit Sie beim Kauf eines Occasionsautos keine bösen Überraschungen erleben, lohnt sich ein genauer Check

18. September 2022
Top oder Flop? Für Laien ist es oft schwierig, zwischen guten und schlechten Angeboten zu unterscheiden. Wer jedoch weiss, worauf es beim Kauf eines Occasionsautos ankommt, erlebt keinen Reinfall und wird lange Freude an seinem Gebrauchtwagen haben. 
Das Wichtigste in Kürze

Wie Sie einen Gebrauchtwagen richtig prüfen

Der Markt für Occasionsautos in der Schweiz ist riesig. Rund 750’000 Gebrauchtwagen wechseln jährlich den Besitzer. Plattformen und Händler gibt es hierfür zahlreiche, eine Abwicklung funktioniert schnell und unkompliziert. Aber Achtung: Bereits ein vierjähriges Auto kann diverse Verschleisserscheinungen aufweisen, die zu kostspieligen Reparaturen führen können. Umso mehr lohnt sich eine genaue Prüfung eines Occasionsautos, um versteckte Fahrzeugschäden und Mängel zu finden und sicherzustellen, dass sich hinter einem vermeintlichen Schnäppchen kein Schrott verbirgt.

Der Blick von aussen

Vor-Ort-Besichtigung

Besichtigen Sie ein Occasionsauto immer direkt vor Ort – am besten bei Tageslicht und Sonnenschein sowie in Begleitung; vier Augen sehen immer mehr als zwei. Farbdifferenzen durch ausgetauschte Teile oder Nachlackierungen sind tagsüber und in trockenem Zustand besser sichtbar, ebenso allfällige Beulen und Kratzer.

Rost, Lichter, Türen und Co.

Halten Sie nach Rost Ausschau, insbesondere am Autounterboden und in den Kanten, und überprüfen Sie den Auspuff. Die Windschutzscheibe darf keine Steinschlagschäden oder Kratzer aufweisen, die Lampengläser sollten intakt und die Reflektoren dürfen nicht matt sein. Denken Sie auch daran, sämtliche Türen zu betätigen – Kofferraum und Motorhaube inklusive –‍, um sicherzugehen, dass sich diese einwandfrei öffnen, schliessen und verriegeln lassen. Die Batterie sollte sauber und die Kühlwasserschläuche sollten dicht sein.

Reifen

Ein besonderes Augenmerk sollten Sie auch auf die Reifen richten. Einseitig oder ungleichmässig abgefahrene Reifen können einen Hinweis auf Defekte wie kaputte Stossdämpfer oder eine verstellte Lenkgeometrie sein. Prüfen Sie zudem die Profiltiefe der Reifen. Sie ist gesetzlich vorgeschrieben und liegt bei mindestens 1,6 Millimetern. Expertinnen und Experten empfehlen jedoch einen früheren Reifenwechsel – bei Sommerreifen bei 3, bei Winterreifen bei 4 Millimetern.

Bremsscheiben

Beim Blick auf die Räder können Sie gleich auch noch den Zustand der Bremsscheiben unter die Lupe nehmen. Je weniger Rillen, Ränder und Rost Sie im äusseren Umfang erkennen, desto besser ist der Zustand der Bremsen. Detaillierte Auskunft darüber gibt Ihnen das Serviceheft. Hier sehen Sie, wann die letzte Bremswartung stattfand.

Zahnriemen und Zylinderkopfdichtung

Im Serviceheft können Sie zugleich kontrollieren, wie es um den Zahnriemen steht. Er zählt zu den wichtigsten Antriebsteilen im Motor. Um kostspielige Motorschäden zu verhindern, wird er regelmässig gewechselt – in der Regel nach acht Jahren oder 120’000 Kilometern. Teure Reparaturen können sich auch aufgrund einer defekten Zylinderkopfdichtung ergeben. Finden Sie Spuren von Kühlwasser im Öl, ist dies kein gutes Zeichen. Und wenn beim Aufschrauben des Öldeckels die Innenseite weisse Spuren aufweist, deutet das auf eine defekte Zylinderkopfdichtung hin.

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Der Blick von innen

Kilometerstand

Gehen Sie mit einem kritischen Blick durch den Innenraum des Occasionsautos. Beim Check des Kilometerstands sollten Sie unbedingt auch das Alter des Autos berücksichtigen. Im Schnitt legt ein Auto jährlich 12’000 bis 15’000 Kilometer zurück. Weichen der Kilometerstand und das Autoalter stark voneinander ab, lohnt es sich, genauer hinzuschauen, um beispielsweise Standschäden auszuschliessen; eine leere Batterie oder poröse Gummidichtungen können auftreten, wenn ein Auto lange Zeit nicht genutzt wurde. Im Serviceheft sehen Sie, ob das Auto regelmässig im Service war.

Interieur

Prüfen Sie, ob die Sitze und Lehnen problemlos verstellbar sind und sich sämtliche Sicherheitsgurte reibungslos schliessen und öffnen lassen. Wie sieht es mit den Anzeigen auf dem Armaturenbrett aus? Funktionieren Beleuchtung, elektrische Fensterheber, Scheibenwischer, Radio und Heizung? Auch lohnt sich eine Überprüfung der Klimaanlage, denn Wartungsarbeiten daran können ins Geld gehen. Kommt innerhalb kurzer Zeit keine kalte Luft und riecht es stattdessen modrig oder rasselt es, ist hier mit einiger Sicherheit etwas nicht in Ordnung.

Der Blick unterwegs

Motor

Nach der gründlichen Aussen- und Innenprüfung gilt es, das Occasionsauto Probe zu fahren. Der Motor sollte problemlos anspringen, dicht sein und im Leerlauf ohne störende Begleitgeräusche laufen. Führen Sie mehrere Startvorgänge durch, um sicherzustellen, dass die Batterie diesen standhält.

Lenkung

Die Lenkung ist für eine sichere Fahrt zentral. Entsprechend einwandfrei muss sie funktionieren. Wenn Sie das Steuerrad auf ebener Fahrbahn loslassen, sollte das Auto weiterhin geradeaus fahren; dies gilt auch beim Bremsen und Beschleunigen. Eine völlige Einlenkung auf beide Seiten ohne Knacken ist ebenfalls essenziell. Beginnt das Lenkrad bei einer gewissen Geschwindigkeit zu vibrieren, kann eine ungleichmässige Abnutzung der Reifen vorliegen.

Getriebe

Testen Sie bei einem Schaltgetriebe auf der Probefahrt auch sämtliche Gänge; vergessen Sie dabei den Rückwärtsgang nicht. Sie sollten sich geräuschlos und leicht einlegen lassen. Während der Fahrt sollten die Gänge nicht herausspringen – weder beim Be- noch beim Entschleunigen –, die Kupplung sollte nicht schleifen und einen sauberen Druckpunkt haben. Mühe- und tonlos sollte auch ein automatisches Getriebe funktionieren. Unterwegs sollte ein solches sanft schalten, bei der Bedienung des Gaspedals zurückschalten.

Bremsen

Treten Sie ruhig mal auf die Bremse. Diese sollte fein zu dosieren sein, weder pfeifen noch quietschen. Das Auto sollte beim Bremsen nicht nach rechts oder links ziehen, das Lenkrad nicht vibrieren. Testen Sie unbedingt auch die Handbremse.

Der Blick beim E-Auto

Batterie

Im Vergleich zu Verbrennern haben E-Autos wesentlich weniger Verschleissteile. Zahnriemen, Schaltgetriebe, Auspuff etc. gibt es nicht, entsprechend entfällt deren Kontrolle beim Kauf eines gebrauchten E-Autos. Dafür dreht sich hier alles um die Batterie. Nach einer gewissen Anzahl an Ladezyklen lässt ihre Leistung nach – ihre Reichweite sinkt. Automodell und Jahrgang geben erste Hinweise darauf; je jünger ein E-Auto ist, desto besser ist auch die Qualität seines Akkus und seiner Batterie. Ohne deren Gesundheitszustand genau zu kennen, sollten Sie niemals einen Kaufvertrag unterzeichnen. Lassen Sie die Batteriewerte deshalb vorab immer professionell auslesen und überprüfen Sie auch den Zustand der Ladekabel.

Bremsen

Begutachten Sie auch die Bremsen und überprüfen Sie diese auf allfällige Korrosionen. Um die Reichweite zu erhöhen und die Energiebilanz zu verbessern, nutzen viele E-Auto-Fahrende die Rekuperation anstelle des Bremspedals zur Verringerung der Geschwindigkeit. Dadurch kann sich verstärkt Rost auf den Bremsscheiben und -klötzen bilden.

Werkstatt

Die Hochvolttechnologie der E-Autos verlangt speziell geschulte Mechatroniker. Eine entsprechende Kompetenz in der Werkstatt ist deshalb Pflicht. Fragen Sie vor einem Kauf deshalb nach, wie die Garage diesbezüglich aufgestellt ist.

Der Blick des Profis

Motorfahrzeugkontrolle

Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, ist in der Schweiz eine regelmässige Motorfahrzeugkontrolle vorgeschrieben. Diese erfolgt erstmals nach vier Jahren, dann nach drei Jahren und danach alle zwei Jahre. Das Auto wird dabei auf alle technischen und sicherheitsrelevanten Mindestanforderungen geprüft. Auch wenn die Motorfahrzeugkontrolle kein Qualitätssiegel ist, lohnt es sich, kein Auto zu kaufen, dessen Motorfahrzeugkontrolle mehr als acht Monate zurückliegt.

Occasionstest

Sind Sie unsicher über den Zustand eines Gebrauchtwagens? Lassen Sie sich von einem Profi helfen. Mit Hilfe von Occasionstests wird ein Auto professionell auf Herz und Nieren geprüft – vom Motor über die Bremsen und Räder bis hin zur Bordelektronik. Anbieter dafür gibt es verschiedene, unter anderem unser Partner TCS.

Versicherung

Haben Sie Ihr Occasionsauto gefunden, benötigen Sie dafür noch den richtigen Versicherungsschutz. Mit uns sind Sie sicher versichert – auch im Schadenfall. Und das Beste: Abschliessen können Sie Ihre Autoversicherung online mit wenigen Klicks.

 

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