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Blog Kreditkartenbetrug

So schützen Sie sich vor Kartenmissbrauch

  • Seien Sie wachsam
  • Reagieren Sie schnell
  • Nutzen Sie präventive Sicherheitsmassnahmen
Zur Zusammenfassung
Philipp Marty Leiter Neue Geschäftsfelder & Partnerschaften 4. März 2025
Kreditkartenbetrug – was tun bei einem Kartenmissbrauch? Mit diesen Tipps und präventiven Massnahmen sichern Sie sich effektiv gegen Kreditkartenbetrug ab und schützen Ihre Daten. 
Zusammenfassung
  • Kreditkartenbetrug und Kartenmissbrauch sind in der Schweiz ein zunehmendes Problem, besonders online, wo Betrügende durch Methoden wie Phishing, Skimming und gefälschte Onlineshops versuchen, an Kreditkartendaten zu gelangen und diese zu missbrauchen.
  • Folgen eines Kreditkartenbetrugs: Neben erheblichen finanziellen Verlusten und einer möglichen Schädigung der Kreditwürdigkeit können auch emotionaler Stress und Vertrauensverlust in digitale Zahlungsmethoden entstehen, was das Leben der Betroffenen stark belasten kann.
  • Präventives Handeln schützt vor Kartenmissbrauch, indem es Risiken frühzeitig minimiert. Durch starke Passwörter, Zwei-Faktor-Authentifizierung und sichere Zahlungsmethoden lassen sich beispielsweise unbefugte Zugriffe verhindern. 
  • Im Falle eines Kreditkartenbetrugs gilt es schnell zu handeln und sich bei Anlaufstellen Hilfe zu holen.
  • Eine Cyberversicherung schützt effektiv vor den Risiken von Kartenmissbrauch, indem sie finanzielle Verluste abdeckt und bei der Wiederherstellung persönlicher Daten hilft. Eine solche bietet zudem Beratung und Unterstützung bei rechtlichen Fragen und Ansprüchen.
Kreditkartenbetrug Schweiz: ein Überblick

Kreditkartenbetrug, auch bekannt als Kartenmissbrauch, ist in der Schweiz ein wachsendes Problem. Immer mehr Menschen werden Opfer von Betrügenden, die Kreditkartendaten stehlen und missbrauchen. Besonders im Internet ist die Gefahr hoch, da es oft schwierig ist, die Identität der verkaufenden Person zu überprüfen. Umso wichtiger ist es, die verschiedenen Formen und Methoden zu kennen: 

  • Phishing: Über gefälschte E-Mails SMS, Anrufe oder QR-Codes versuchen  Betrügende an Ihre Kreditkartendaten zu gelangen. Eine typische Masche ist eine angebliche Nachricht von Ihrer Bank, die Sie auffordert, Ihre Daten zur «Überprüfung» einzugeben. Im Blogartikel Phishing Schutz
  • Skimming: In diesem Fall installieren Betrügende spezielle Geräte an Geldautomaten oder POS-Terminals, um die Kartendaten zu kopieren. Dies geschieht oft unbemerkt, während Sie eine legale Transaktion durchführen. 
  • Onlinebetrug: Auch erstellen Betrügende gefälschte Onlineshops, die oft täuschend echt wirken. Ein Beispiel: Sie stöbern nach einem neuen Smartphone und stossen auf ein unglaubliches Angebot. Nach dem Kauf bleibt die Lieferung aus und Ihr Konto wird plötzlich für unautorisierte Transaktionen belastet.

Der Blogartikel Hackerangriffe liefert Ihnen weiteres hilfreiches Informationsmaterial.

Folgen des Kreditkartenbetrugs

Die Auswirkungen eines Kreditkartenbetrugs sind oft vielfältig und schwerwiegend. Sie belasten die Opfer und können ihr Leben in verschiedenen Bereichen negativ beeinflussen. 

Finanzielle Verluste

Der unmittelbarste und offensichtlichste Effekt sind meist die finanziellen Verluste, die durch unautorisierte Transaktionen entstehen. Solche missbräuchlichen Abbuchungen können schnell hohe Summen erreichen, was vor allem für Menschen, die finanziell ohnehin unter Druck stehen, zu erheblichen Belastungen und im schlimmsten Fall sogar in die Verschuldung führen kann.

Geschädigte Kreditwürdigkeit

Neben den finanziellen Verlusten kann ein Kartenmissbrauch auch die eigene Kreditwürdigkeit schädigen und langfristig die finanzielle Flexibilität erschweren. Unautorisierte Zahlungen oder unbezahlte Forderungen, die im Zuge eines Betrugs entstehen, können sich dauerhaft negativ auf das persönliche Kreditrating auswirken. Die gesenkte Kreditwürdigkeit erschwert es den Betroffenen, bei zukünftigen Finanzierungsanfragen, wie beispielsweise bei Krediten oder Mietverträgen, akzeptiert zu werden. Banken und andere Finanzinstitute sind gegenüber Personen mit negativen Einträgen im Kreditscore misstrauischer.

Emotionaler Stress

Nicht zuletzt ist auch die emotionale Belastung für die Opfer nicht zu unterschätzen. Das Wissen, Opfer eines Kartenmissbrauchs geworden zu sein, hinterlässt bei vielen ein tiefes Gefühl des Vertrauensverlusts, insbesondere gegenüber digitalen Zahlungsmethoden. Oft müssen die Opfer viel Zeit und Energie investieren, um den Betrug zu melden und sich um die Rückerstattung der verlorenen Beträge zu kümmern. Diese zusätzlichen Herausforderungen können zu erheblichem Stress und zu einer psychischen Belastung führen, die das Leben der Betroffenen in der Zeit nach dem Vorfall stark beeinträchtigen kann.

Prävention: Checkliste für sichere Onlineeinkäufe

Um das Risiko von einem Kreditkartenbetrug zu minimieren, sollten Sie präventive Massnahmen ergreifen. Diese Checkliste unterstützt Sie dabei, sicherer im Internet zu agieren und die Gefahren von einem Kartenmissbrauch zu minimieren:

  • Starke Passwörter verwenden: Ändern Sie Ihre Passwörter regelmässig und wählen Sie Kombinationen, die schwer zu erraten sind.  Nutzen sie beispielsweise ein Passphrase, eine Folge von Wörtern, um die Sicherheit Ihres Zugriffs zu erhöhen.
  • Doppelt absichern: Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, wenn Ihre Bank dies anbietet.
  • Software aktuell halten: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Computer und Browser stets auf dem neuesten Stand sind, und nutzen Sie Sicherheitssoftware als Schutz vor Schadprogrammen. Informationen dazu finden Sie im Blogartikel Schutz vor Schadprogrammen
  • Sichere Verbindung nutzen: Stellen Sie sicher, dass die Webseite ein gültiges Sicherheitszertifikat (SSL/Secure Sockets Layer) hat.  
  • URL überprüfen: Achten Sie beim Onlineshopping darauf, dass die Webseiten, auf denen Sie einkaufen, sicher sind. Eine sichere Verbindung erkennen Sie am «https://» in der URL.
  • Öffentliches WLAN meiden: Nutzen Sie keine öffentlichen WLAN-Netzwerke, um Onlinetransaktionen zu tätigen.  
  • Vertrauenswürdige Zahlungsanbieter: Bezahlen Sie ausschliesslich über bekannte Zahlungsdienstleister wie beispielsweise PayPal.
  • Wachsam sein: Überprüfen Sie regelmässig Ihr Konto auf ungewöhnliche Aktivitäten und nutzen Sie Bankbenachrichtigungen, um schnell reagieren zu können.
  • Bewertungen suchen: Recherchieren Sie Onlinebewertungen und Erfahrungsberichte.
  • Datenweitergabe minimieren: Geben Sie nur die nötigsten Daten an.

Weitere Tipps finden Sie im Blogartikel Sicherheit im Internet.

Kartenmissbrauch: Was tun im Ernstfall?

Sollten Sie trotz Sicherheitsmassnahmen Opfer eines Kartenmissbrauchs werden, ist schnelles Handeln entscheidend. Informieren Sie sofort Ihre Bank, um die Karte sperren zu lassen. In vielen Fällen haben Sie die Möglichkeit, unautorisierte Transaktionen zurückzufordern und so Ihr Geld zurückzubekommen. Um Ihre Ansprüche zu wahren, sollten Sie den Betrug innerhalb von 48 Stunden melden. Dokumentieren Sie die unerlaubten Transaktionen. In schwerwiegenden Fällen kann es zudem ratsam sein, rechtlichen Rat einzuholen. Eine Rechtsanwältin oder ein Rechtsanwalt für Kreditkartenbetrug kann Ihnen dabei helfen, Ihre Ansprüche durchzusetzen und die nötigen Schritte einzuleiten.

Anlaufstellen in der Schweiz für Kartenmissbrauch

In der Schweiz stehen Ihnen verschiedene Anlaufstellen zur Verfügung, die Ihnen bei Fragen oder Problemen rund um einen Kreditkartenbetrug helfen können. Bei Verdacht auf Kartenmissbrauch kontaktieren Sie die Polizei, welche Meldestellen für Betrugsfälle, Unterstützung bei Ermittlungen und mit Card Security weitere wertvolle Informationen zur Betrugsprävention bereitstellt. Eine weitere wichtige Anlaufstelle für jegliche Cybervorfälle, ist das Bundesamt für Cybersicherheit. Zudem bietet die Stiftung für Konsumentenschutz umfassende Beratungsdienste und Unterstützung, um Verbraucherinnen und Verbraucher über ihre Rechte aufzuklären. Diese Institutionen sind wichtige Ressourcen, die Ihnen helfen, im Falle eines Kreditkartenbetrugs schnell und effektiv zu handeln.

Cyberversicherung: Schutz vor Kreditkartenbetrug

Eine Cyberversicherung ist eine effektive Möglichkeit, sich gegen die Risiken von Kreditkartenbetrug abzusichern. Baloise bietet eine umfassende Cyberversicherung, die Sie nicht nur bei finanziellen Verlusten durch unautorisierte Transaktionen unterstützt, sondern auch bei der Wiederherstellung Ihrer persönlichen Daten hilft. Die Cyberversicherung gewährt Ihnen eine Beratung im Betrugsfall sowie Hilfe bei rechtlichen Fragen und Ansprüchen. Sie geniessen damit einen umfassenden Schutz und haben mit Baloise eine direkte Anlaufstelle.

Ihr Schutz vor Kreditkartenbetrug und Kartenmissbrauch

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Seit 2020 ist Philipp Marty als Leiter Neue Geschäftsfelder & Partnerschaften bei Baloise tätig. Mit über 30 Jahren Erfahrung in der Versicherungsbranche verfügt er über eine fundierte Expertise in den Bereichen Schaden, Produktmanagement und Underwriting sowie in zukunftsweisenden Themen wie Innovationen, parametrische Versicherungen und Sharing-Versicherungen.

Mit seinem Team betreut Philipp Marty die Cyberversicherung und erschliesst neue Märkte und Geschäftsfelder, die über traditionelle Versicherungsdienstleistungen hinausgehen. Dafür arbeitet er eng mit internen und externen Partnerinnen und Partnern zusammen. Gemeinsam entwickeln sie flexible Lösungen, die das Leben der Kundinnen und Kunden einfacher und sicherer machen – heute und in Zukunft.
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Am 22 und 23 März 2025, werden diverse Systeme aufgrund von Wartungsarbeiten nicht verfügbar sein. Wir bitten Sie um Verständnis.